Jagdgebiet Preggraben

03.01.2020

Hubertusjagd. Hubert Wolfsberger und sein Team hatten zu einem Rotwildriegler geladen, da der überhöhte Rotwildstand und etwaige Folgeschäden den Preger Jägern Sorgen bereiteten. Revierübergreifend hatten sich drei Eigenjagden entschlossen, weiteren Problemen vorzubeugen.

Da das Rotwild nur nachts auf die im Tal grünen Wiesen zieht, um Äsung aufzunehmen, ist es gar nicht so leicht, der intelligenten, immer scheuer werdenden Wildart beizukommen. Trotz gut überlegter Strategie, geräuschlosen Anstellens der Schützen, fermer Jagdhunde fanden wieder einige Stücke Kahlwild kleine Lücken in der gut organisierten Schützenkette. So sind die Preger Jäger weiter gefordert, das Rotwild konsequent zu bejagen, meinte Hegemeister Josef Strohhäusl bei der abendlichen Streckenlegung, wo zwei Stück Kahlwild, zwei Rehe und zwei Füchse von Jagdleiter Hubert Wolfsberger gemeldet wurden. Die Jagdhornbläsergruppe sorgte dabei für die adäquaten Signale. Der Schüsseltrieb fand im Alpengasthof Spitzer bei Wildgulasch sein Ende.

Peter Musenbichler